Bremer Landesbank

Eine Alarmzentrale für die komplexe Sicherheitstechnik

Lösungen:
Leittechnik für Gebäude & Anlagen

Das Unternehmen

Mit einem Geschäftsvolumen von rund 39 Mrd. Euro in 2005 und ca. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bremen und Oldenburg ist die Bremer Landesbank die größte Regionalbank zwischen Ems und Elbe. Sie nimmt gleichzeitig die Aufgaben einer Landesbank, einer Sparkassenzentralbank und einer Geschäftsbank wahr. Träger der Bremer Landesbank sind die Norddeutsche Landesbank mit einem Anteil von 92,5% am Stammkapital und das Land Bremen mit einem Anteil von 7,5%.

Die Bremer Landesbank versteht sich als Universalbank. Sie tritt als regionale Geschäftsbank mit überregionalem Spezialgeschäft bei gleichzeitiger Wahrung ihrer Funktion als Landesbank und Sparkassenzentralbank auf.

Nordwestdeutschland ist der Kern ihres Geschäftsgebietes. Von hier aus unterstützt die Bank ihre regionalen und überregionalen Kunden in Europa mit erstklassigen Lösungen bei der Realisierung ihrer finanziellen Ziele. Hierzu nutzt die Bank aktiv die Marktführerschaft des Sparkassen-Finanzverbundes.

Am internationalen Handelsplatz London ist die Bremer Landesbank mit ihrer Tochtergesellschaft, der Bremer Landesbank Capital Markets PLC, vertreten. Außerdem unterhält sie Repräsentanzen und Auslandsbüros in vielen Ländern der Erde.

Aufgaben & Ziele

Die Aufgabe bestand in der Realisierung einer Alarmmeldezentrale, welche die auftretenden Störmeldungen der beiden Standorte Bremen und Oldenburg automatisch dem diensthabenden Servicepersonal zur Verfügung stellt. Mehrere tausend dieser Meldungen aus den Bereichen Heizung, Lüftung, Klima, wie auch sicherheitsrelevante Informationen sollten erfasst, ausgewertet und weitergeleitet werden.

Die Realisierung

Beide Standorte sind mit komplexer Sicherheitstechnik ausgestattet, angefangen vom einfachen Präsenzmelder über Fensterkontakte bis hin zur Hightech-Kamera, die jede kleine Bewegung aufzeichnet. Auch die Aufzüge in den Gebäuden werden überwacht. So können terminliche bzw. fahrtenabhängige Wartungsaufträge und Störungen automatisch an die entsprechenden Aufzugsfirmen versandt werden. Darüber hinaus ist unter Verwendung von WizPLC und WizSQL eine Internetkopplung realisiert worden, die zukünftig auch den passwortgeschützten Abruf der Aufzugsdaten von externen Stellen ermöglicht.

All diese Informationen laufen über eine Standleitung via TCP/IP am Standort Bremen zusammen. Im Störungsfall ist es erforderlich, dass das zuständige Servicepersonal zeitnah alarmiert wird. Neben der automatisierten Meldungsweiterleitung zählt hierzu auch die Darstellung der Meldungen für das Leitwartpersonal und der Pförtner.

Die Bremer Landesbank hatte genaue Vorstellungen, wie diese Meldungen dargestellt werden sollen. Unter Verwendung der ControlMaestro APIs wurde ein kundenspezifisches Meldungsfrontend erstellt, welches seine Daten via TCP/IP vom ControlMaestro Server erhält. Um größtmögliche Verfügbarkeit zu gewährleisten, setzt die Bremer Landesbank auf eine redundante Serverlösung, die im Standard des ControlMaestro Paketes enthalten ist.