

Die EDEKA Südwest ist ein genossenschaftlich organisierter Unternehmensverbund. Im Südwesten wurden zum Jahresende 2018 ca. 1.200 Super- und Verbrauchermärkte, überwiegend von rund 500 selbständigen Kaufleuten betrieben. Die mittelständischen Einzelhändler genießen größtmöglichen unternehmerischen Spielraum und bilden das Rückgrat des Verbundes. Das Geschäftsgebiet der EDEKA Südwest umfasst Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, das Saarland, den Süden Hessens und erstreckt sich bis hinein in den Freistaat Bayern. Als dezentrales, auf einem solidarischen Prinzip basierendes System ebnet das genossenschaftliche Modell der EDEKA Südwest den Weg in die Zukunft - und das seit über 90 Jahren.
Um die zukünftigen Anforderungen im Energiemanagement erfüllen zu können, hat sich EDEKA Südwest für den Aufbau eines Energiemanagement- und Controlling-Systems (EMCS) entschieden. Die wesentlichen Aufgaben dieses Energiemonitoringsystems sind die kontinuierliche Erfassung der Energieverbräuche durch Messeinrichtungen, die transparente Darstellung der erfassten Daten und die Bildung von Kennzahlen, welche die Vergleichbarkeit von Objekten gleichen Typs ermöglichen.
Das durch emation und in enger Zusammenarbeit mit EDEKA Südwest entwickelte EMCS verknüpft das Energiemonitoring und die Kühlstellendokumentation mit einem intelligenten Alarmmanagement in einer Software-Lösung. Neben den Neubauten wird EMCS mittlerweile auch in sämtlichen Bestandsmärkten, die energetisch saniert werden, eingesetzt. Es können sowohl Ausfälle oder Anfälligkeiten an der Haustechnik über eine Alarmfunktion zeitnah erkannt und behoben, als auch eine langfristige Verbrauchsanalyse durchgeführt werden. Diese dient als Grundlage für Optimierungen und zur Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen.
Die fünf Logistikzentren und zahlreichen Produktionsbetriebe verfügen ebenfalls über EMCS. Sie unterstützen die Betreiber des jeweiligen Standorts dabei, energetische Abweichungen der technischen Anlagen frühzeitig zu erkennen. Es können umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet und in der Konsequenz dauerhaft Strom- und Wärmeenergie eingespart werden.
2014 konnte mit der Einführung bzw. den ersten Pilot-Installationen begonnen werden. Damit wurden die Voraussetzungen für die Aufschaltung der Märkte sowie der Produktions- und Logistikbetriebe geschaffen. In die Datenbank wurden für alle Verbraucher die historischen Energiedaten vollständig übernommen, sodass bereits zum Systemstart auf eine breite Datenhistorie zurückgegriffen werden konnte.
Auch für die energetischen Sanierung von Bestandsmärkten wurde das System daraufhin zum Standard. Zum jetzigen Stand (2019) ist das Energiemanagement und Controlling-System EMCS bereits in 150 Märkten sowie fünf Logistikzentren und fünf Produktionsbetrieben erfolgreich in Betrieb. Jährlich werden, u.a. auch durch die Verankerung im Bauleistungsverzeichnis (für Neubauten), weitere 40 – 50 Märkte folgen.
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